Der Verein Himalaya-Karakorum-Hilfe e.V.

Vereins-Ziel

Der Verein unterstützt Menschen, die unter schwierigen Bedingungen in den Bergen des Himalaya und Karakorum leben, am äußersten Rand der Siedlungsgrenze und immer auch an der Existenzgrenze. Den Dorfbewohnern soll das Überleben in ihrer angestammten Heimat erleichtert werden, und zwar nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Vorrangiges Ziel ist es, dass unsere Hilfe in absehbarer Zeit nicht mehr nötig ist.

Hilfe zur Selbsthilfe

Zusammenarbeit mit den Einheimischen

Bewahrung von Natur und Kultur

Vereins-Grundlagen

Die Vereinsvorsitzende Barbara Hirschbichler ist regelmäßig selbst im Haupteinsatzgebiet, der Region Baltistan im Karakorum.
Unsere Projekte werden grundsätzlich in Absprache mit den Einheimischen durchgeführt.
Alle, die im Verein mitarbeiten, tun dies ehrenamtlich.
Die Ausgaben für Werbung und Verwaltung sind außerordentlich gering: sie liegen seit Gründung des Vereins jedes Jahr bei unter 2% der Gesamtausgaben.
Die Dorfvorsteher werden in alle Entscheidungen mit einbezogen.

Vereins-Grundlagen

Die Vereinsvorsitzende Barbara Hirschbichler ist regelmäßig selbst im Haupteinsatzgebiet, der Region Baltistan im Karakorum.
Unsere Projekte werden grundsätzlich in Absprache mit den Einheimischen durchgeführt.
Alle, die im Verein mitarbeiten, tun dies ehrenamtlich.
Die Ausgaben für Werbung und Verwaltung sind außerordentlich gering: sie liegen seit Gründung des Vereins jedes Jahr bei unter 2% der Gesamtausgaben.

Vereins-Grundsätze

- Schaffung von Grundlagen für die Selbsthilfe
- Respekt vor örtlichen kulturellen Gegebenheiten
- Achtsamkeit gegenüber der Natur
- Bewahrung alter Traditionen
- Erhaltung gewachsener und bewährter Strukturen
- Förderung gegenseitiger Toleranz

Durch die Wahrung dieser Grundsätze werden wir von der einheimischen Bevölkerung ohne Einschränkung akzeptiert und kommen nie mit den Behörden in Konflikt. Dass unsere Arbeit geschätzt wird, zeigt sich auch daran, dass wir mehrmals mit hohen Auszeichnungen bedacht wurden.

Projekt-Manager

Ghulam Rasool, der Ehemann von Barbara Hirschbichler, stammt aus Kurphe, einem Dorf im oberen Braldo-Tal in Baltistan. Er kümmert sich vor Ort um Auswahl, Bau und Organisation der Projekte und ist für den Erfolg des Vereins maßgeblich verantwortlich.

Der Verein ist auch in Baltistan registriert und heißt dort "Himalaya Karakorum Aid".
Unsere Projekte werden streng kontrolliert, die Verwendung der finanziellen Mittel wird von einem offiziellen Rechnungsprüfer vor Ort regelmäßig überprüft. Da alle Ausgaben prinzipiell von Rasool bewilligt werden müssen, ist ein Missbrauch von Spendengeldern praktisch ausgeschlossen.
Unser Mann in Baltistan: Rasool

Projekt-Manager

Ghulam Rasool, der Ehemann von Barbara Hirschbichler, stammt aus Kurphe, einem Dorf im oberen Braldo-Tal in Baltistan. Er kümmert sich vor Ort um Auswahl, Bau und Organisation der Projekte und ist für den Erfolg des Vereins maßgeblich verantwortlich.

Der Verein ist auch in Baltistan registriert und heißt dort "Himalaya Karakorum Aid".
Unsere Projekte werden streng kontrolliert, die Verwendung der finanziellen Mittel wird von einem offiziellen Rechnungsprüfer vor Ort regelmäßig überprüft. Da alle Ausgaben prinzipiell von Rasool bewilligt werden müssen, ist ein Missbrauch von Spendengeldern praktisch ausgeschlossen.

Allgemeines über das Einsatzgebiet

Prinzipiell helfen wir in allen abgelegenen Bergregionen des Himalaya und Karakorum, doch seit 2004 konzentriert sich der Schwerpunkt unserer Arbeit auf Baltistan im Karakorum, und hier vor allem auf das Braldotal. Dieses Hochgebirgstal führt zum Baltoro-Gletscher und zu den Achttausendern K2, Broad Peak, Gasherbrum I und II.

Das Leben dort ist aufgrund der Naturbedingungen extrem hart und geprägt von Armut, Mangelernährung und schwerer körperlicher Arbeit. Die Einheimischen leben von dem Wenigen, was auf den kargen Böden auf einer Höhe von über 3000m wächst. Die Winter sind sehr lang und extrem kalt, die Sommer sind arid, d.h. alle Felder müssen bewässert werden. Naturkatastrophen wie Muren, Überschwemmungen und Lawinen erschweren das Leben zusätzlich.
Allerdings hat sich in den letzten 20 Jahren, also seitdem wir uns dort engagieren, viel verändert und verbessert.

Dank unserer Hilfe verfügt inzwischen jedes der etwa 20 Dörfer im Braldotal über sauberes Trickwasser. Über unsere konkreten Projekte hinaus haben wir höchst erfolgreich Aufklärungsarbeit geleistet, so dass heute die Bedeutung von Sauberkeit und Hygiene und vor allem von Bildung - auch und gerade die der Mädchen - im allgemeinen Bewusstsein verankert sind.
Als wir begannen, uns im Braldotal zu engagieren, lag die Analphabetenrate bei Frauen und Mädchen bei fast 100 % - nur ein paar wenige Mädchen im Braldotal besuchten eine Schule. Auch ein Großteil der Männer und Buben sah nie eine Schule von innen, und so war die Arbeit als Träger für die allermeisten die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. Inzwischen lernen so gut wie alle Mädchen und Buben im Braldotal zumindest Lesen, Schreiben und Rechnen, und durch unsere Wohnheime werden es immer mehr, die einen höheren Schulabschluss machen und dann auf das College oder die Universität gehen. Durch die Schule im oberen Braldotal hat in Zukunft jedes Kind die Chance auf Bildung.

Jahresberichte zum Herunterladen

Wir verschicken am Ende jeden Jahres einen Newsletter, in dem wir über neue Projekte, bzw. den Fortgang früherer Projekte berichten. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden, schicken Sie uns bitte eine Mail.

2023 Jahresbericht

Hier erhalten Sie Informationen zum Fortgang unserer Projekte im Jahr 2023.

2022 Jahresbericht

Hier erhalten Sie Informationen zum Fortgang unserer Projekte im Jahr 2022.

2021 Jahresbericht

Hier erhalten Sie Informationen zum Fortgang unserer Projekte im Jahr 2021.

2020 Jahresbericht

Hier erhalten Sie Informationen zum Fortgang unserer Projekte im Jahr 2020.

Der Vereinsvorstand

1. Vorsitzende: Barbara Hirschbichler
2. Vorsitzende: Albert Hirschbichler
Schriftführerin: Petra Tremblau
Schatzmeisterin: Petra Kühnhauser
Vorsitzende

Barbara Hirschbichler

Barbara Hirschbichler ist eine Allround-Bergsteigerin und Gymnasial-Lehrerin.
Sie gründete den Verein im Jahr 2000.
2. Vorsitzender

Albert Hirschbichler

Albert Hirschbichler ist der Bruder von Barbara. Er war bis zu seinem Kletterunfall ebenfalls ein extremer Bergsteiger.

Ehrenmitglieder im Verein

Ehrenmitglied

Thomas Huber

Der ältere der "Huberbuam". Der Extrembergsteiger unterstützt den Verein seit seiner Gründung. Er kennt den Karakorum von mehreren Expeditionen.
Ehrenmitglied

Alexander Huber

Der jüngere der "Huberbuam". Der Extrembergsteiger unterstützt den Verein seit seiner Gründung. Er kennt den Karakorum von mehreren Expeditionen.
Ehrenmitglied

Willy Michl

Der "Isar-Indiander" hat ein Herz für indigene Völker und deren Kulturen.
Ehrenmitglied

Hans Well

Früher Teil der legendären "Biermöslblosn". Seit deren Auflösung tritt er mit seinen Kindern auf. Die "Wellbappn" veranstalteten ein Benefizkonzert zu Gunsten der Karakorum-Hilfe.

Interessiert an einer Mitgliedschaft? 

© Himalaya-Karakorum-Hilfe e.V. 2024

Verantwortlich für die Inhalte

Himalaya-Karakorum-Hilfe e.V.
Barbara Hirschbichler (Vorsitzende)
Grünsteinstraße 20
83471 Schönau am Königssee

Fotos:
Barbara Hirschbichler

Spenden Sie an den Verein

Überweisung

Himalaya-Karakorum-Hilfe e.V.
Sparkasse Berchtesgadener Land
IBAN: DE30 ‍7105 ‍0000‍ 0000 ‍1164 00
BIC: BYLADEM1BGL

PayPal