Bereits im Jahr 2005 halfen wir einigen Leuten aus dem Braldotal dabei, eine Trekking-Agentur zu gründen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es nur ganz wenige Agenturen in Baltistan und keine einzige im Braldotal, so dass die Organisation von Trekkings und Expeditionen in der Hand von Leuten lag, die nicht vor Ort lebten. Die Baltis mussten sich damit zufrieden geben, als Träger zu arbeiten, denn die Agenturen hatten ihre eigenen Köche und Guides. Wir übernahmen die Schirmherrschaft über die Agentur, die für viele Einheimische eine wichtige Einrichtung ist – nicht nur wegen des Einkommens, sondern auch wegen der nicht zu unterschätzenden Auswirkung auf das Selbstbewusstsein.
Shipton Treks & Tours ist nun zu einer erfolgreiche und hoch angesehenen Agentur geworden. Der Manager, Mohammed Iqbal, stammt aus dem Dorf Askole. Sein Vater war der legendäre Haji Mahadi, der als Dorfvorsteher von Askole über Jahrzehnte (von 1960 – 1990) die frühen Expeditionen zu den hohen Bergen unterstützte, indem er für Träger und Lebensmittel sorgte.
Die Huberbuam, Thomas und Alexander, haben jede ihrer Expeditionen über “Shipton” organisiert, wie auch die Spitzenbergsteiger David Lama und Hans-Jörg Auer.
www.shipton-trekking.com
Das Konzert findet statt in der Aula der Schule und beginnt um 19.00 Uhr.
Der Spendenlauf verlief ohne Probleme und war ein großer Erfolg. 656 Schüler und Lehrer liefen insgesamt ca 12 500 Runden im Karlspark. Der Erlös geht wie immer an die Karakorum-Hilfe und wird in die Ausstattung unserer Schule im Braldotal fließen – das Projekt, das auch von der Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks unterstützt wird.
Wir bedanken uns bei der Firma Bioteaque, die uns Tee für die Läufer zur Verfügung stellte, und bei Michael Dorrer von Edeka Bad Reichenhall, der uns einen Rabatt auf die Bananen gab.
Hier sollen Kinder aus den umliegenden Dörfern bereits von der 1. Klasse an einen qualitativ hochwertigen Unterricht erhalten. Die Lehrer werden von uns ausgewählt und angemessen entlohnt. Die Schule endet mit dem Abschluss der 10. Klasse, anschließend können die Jugendlichen ins College und danach auf die Universität gehen. Somit erhalten dann endlich alle Kinder im oberen Braldotal die Möglichkeit, einen höheren Schulabschluss zu machen. Die Eröffnung ist voraussichtlich im Herbst 2024.
Das Projekt wird von Sternstunden e.V. großzügig unterstützt.
Der Bau des Wohnheims in Skardu, dem Hauptort Baltistans, wurde von Sternstunden e.V. des Bayerischen Rundfunks mitfinanziert. Das Projekt ist ein wunderbarer Erfolg. Das Wohnheim wurde im Jahr 2016 eröffnet und bietet Mädchen aus den Bergdörfern im Braldotal und Shigartal Unterkunft und Verpflegung. Sie besuchen eine nahegelegene Schule, das Fatima Jinnah Women´s College. Vor Eröffnung des Wohnheims gab es in den etwa 20 Dörfern des Braldotals nur einige wenige Mädchen mit einem höheren Schulabschluss. Über die Jahre haben zahllose Bewohnerinnen unseres Heims die 10. Klasse erfolgreich abgeschlossen und gehen auf das College, bzw. auf die Universität. Derzeit sind 110 Mädchen untergebracht, aber wir könnten leicht doppelt so viele aufnehmen, weil die Nachfrage so groß ist.
Rings um das Haus ist ein großer Garten, in dem viele Obstbäume stehen und in dem die Mädchen selbst Gemüse anbauen. So ist eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung gewährleistet. Für die Bewässerung haben wir eine Solaranlage installiert, mit der Grundwasser an die Oberfläche gepumpt wird. Damit die Mädchen auch im Frühling und Herbst in den Genuss von Gemüse kommen, haben wir ein Glashaus errichtet.
Das Bubenwohnheim (das erste unserer Bildungs-Projekte, das von Sternstunden e.V. finanziell unterstützt wurde) gibt es seit 2012 Jahren und ist immer noch das einzige Wohnheim für Buben aus den Bergdörfern im Braldotal und im Shigartal. Jedes Jahr schließen zwischen 10 und 15 Schüler die 10. Klasse ab und verlassen das Heim, und genauso viele Buben rücken nach und beginnen die 6. Klasse. Die Buben mussten dafür eine Aufnahmeprüfung bestehen, da die Aufnahmekapazität sehr begrenzt ist. Insgesamt können 65 Buben hier untergebracht werden, die auf dem großzügigen Gelände Cricket und Fußball spielen können.
Besonders in den Dörfern, die für die Wasserversorgung auf Schmelzwasser von winterlichen Niederschlägen angewiesen sind, wird die Lage zunehmend kritisch, da immer weniger Schnee fällt.
Seit Gründung des Vereins wurden an die 40 Wasserleitungen von uns angelegt. Somit verfügen die meisten Dörfer im Shigartal, Arandutal und Braldotal nun über sauberes Trinkwasser.
Auch Gemüse wird hier angebaut, eine willkommene Abwechslung in der sehr einseitigen Ernährung der Dorfbewohner. Im Dorf Kurphe wird Gemüse auch in vielen privaten Gärten angebaut, nachdem wir vor ein paar Jahren ein Trainingsprogramm organisiert und Samen verteilt hatten.
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