Lebenslauf von Rasool
Rasool stammt aus einem kleinen Bergdorf im oberen Braldo-Tal. Er arbeitete viele Jahre lang als Träger, später auch als Hochträger. Als solcher stand er auch am Gipfel des Gasherbrum II (8035 m).
Das Mädchenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 100 Mädchen aus den Bergdörfern vor allem im Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Der Bau des Wohnheims in Skardu, dem Hauptort Baltistans, wurde von Sternstunden e.V. des Bayerischen Rundfunks mitfinanziert. Das Projekt ist ein wunderbarer Erfolg. Das Wohnheim wurde im Jahr 2016 eröffnet und bietet Mädchen aus den Bergdörfern im Braldotal und Shigartal Unterkunft und Verpflegung. Sie besuchen eine nahegelegene Schule, das Fatima Jinnah Women´s College. Vor Eröffnung des Wohnheims gab es in den etwa 20 Dörfern des Braldotals nur einige wenige Mädchen mit einem höheren Schulabschluss. Über die Jahre haben zahllose Bewohnerinnen unseres Heims die 10. Klasse erfolgreich abgeschlossen und gehen auf das College, bzw. auf die Universität. Derzeit sind 110 Mädchen untergebracht, aber wir könnten leicht doppelt so viele aufnehmen, weil die Nachfrage so groß ist.
Rings um das Haus ist ein großer Garten, in dem viele Obstbäume stehen und in dem die Mädchen selbst Gemüse anbauen. So ist eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung gewährleistet. Für die Bewässerung haben wir eine Solaranlage installiert, mit der Grundwasser an die Oberfläche gepumpt wird. Damit die Mädchen auch im Frühling und Herbst in den Genuss von Gemüse kommen, haben wir ein Glashaus errichtet.
Rasool stammt aus einem kleinen Bergdorf im oberen Braldo-Tal. Er arbeitete viele Jahre lang als Träger, später auch als Hochträger. Als solcher stand er auch am Gipfel des Gasherbrum II (8035 m).
Am Freitag, 29.11., gaben Eva Kastner (Harfe) und Sabine Schmid (Hackbrett) am Karlsgymnasium Bad Reichenhall ein Benefizkonzert für die Karakorum-Hilfe. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung!
Am 19. September trat der Kabarettist Martin Frank in der Stadthalle Pfarrkirchen auf und spendete seine Gage an die Karakorum-Hilfe. Organisiert wurde diese Veranstaltung von Antonie Lindner. Wir bedanken uns ganz herzlich.
Antonie Lindner aus Rottal organisierte einen Benefiz-Auftritt der niederbayerischen Folkband “Could be worse” in Eggenfelden. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten.